Integration von Cloud-Services in die gewachsene IT-Struktur

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Kaufen ist OUT – Mieten ist IN

Der Trend zur Auslagerung der IT sowie die Nutzung von Cloud-Services ist nach wie vor stark zunehmend. Viele Softwarehersteller bieten ihre Lösungen, neben der lokalen Installation im Unternehmen (On-Premises), auch als Cloud-Lösung an.

Für Unternehmer bieten Cloud-Services mehrere Vorteile:

  • Zugriff auf ein vollständiges System, ohne dies selbst administrieren zu müssen.
  • Nutzung aller benötigten Funktionen und Module, ohne diese einzeln zu bezahlen.
  • Flexible Anpassung an veränderte Bedürfnisse.
  • Kostenersparnis für Hardware und IT-Fachkräfte.
  • Anwendungen sind immer auf dem technisch aktuellen Stand.
  • Technischer Support durch den Cloud-Anbieter.

Leitfaden: Cloud vs. On-Premises

In den meisten Unternehmen gibt es mehr als zwei oder drei Systeme, die für Geschäftsprozesse genutzt werden. Sehr oft trifft man auf gewachsene Strukturen, in denen dutzende individuelle Produkte für die unterschiedlichsten Zwecke zum Einsatz kommen. Bei der Einführung wurden diese Online-Services häufig für spezielle Anforderungen genutzt, hauptsächlich für Aufgaben, die manuell komplex zu handhaben waren, aber selten verwendet wurden.

Inzwischen hat sich dies maßgeblich geändert. Vor allem die Hauptanwendungen, wie zum Beispiel ERP-Systeme, werden gerne in Richtung Cloud ausgerichtet. Die Vorteile dieser Lösungen liegen auf der Hand. Der Grundgedanke des Cloud-Computing, keine risikoreichen Investitionen in Hardware und Software mehr vorzunehmen, sondern die Anwendung gemeinsam mit anderen in einer Multi-Tenant-Architektur (Mandantenfähig) zu nutzen, lässt viele Entscheider aufhorchen.

Alleine der nicht mehr vorhandene oder deutlich reduzierte Aufwand des Operatings, der Administration oder auch des Updatens dieser Lösungen sind für einige Unternehmen Grund genug für einen Wechsel in die Cloud, gerade in Zeiten von Facharbeitermangel.

Die Preismodelle der Cloud-Services unterscheiden sich jedoch stark. Daher sollte man genau prüfen, mit welchem Ansatz man in seinem speziellen Fall am besten fährt. Typische Preisindikatoren richten sich nach Funktionsumfang, Anzahl der Benutzer oder benötigter Rechenkapazität.

Es gibt mittlerweile die verschiedensten Cloud-Services, passend für jede Anforderung. Ob Unternehmen sich nur Rechenzentrumsleistung in Form von Rechen- und Speicherkapazität mieten und darauf ihre eigenen Softwarelizenzen betreiben oder ob man sich dazu auch die passende Software mietet, für alle Strategien gibt es in der unendlich erscheinenden Welt der Cloud die passende Lösung. 

 

Das Problem: Gewachsene Strukturen und unterschiedliche, verbundene Systeme

Die Auslagerung von Software in die Cloud bringt allerdings auch neue Anforderungen mit sich. Denn wie schon erwähnt besteht eine IT-Landschaft nicht nur aus einem Server und schon gar nicht aus nur einem Softwarepaket. Besonders wenn das zentralste aller Systeme, das ERP-System (Enterprise Ressource Planning System), in die Cloud wandert, sind noch viele Softwarekomponenten übrig, die angebunden werden müssen. Als Betreiber einer Cloud-Lösung ist man verantwortlich für deren sicheren Betrieb und hat kein gesteigertes Interesse daran, Fremd- oder Dritt-Software in die gemanagte Cloud mit zu übernehmen.

Da aber alle Komponenten einer Unternehmens-IT miteinander verknüpft sind, stellt sich die Frage „Wie integriert man Cloud-Services in eine gewachsene Infrastruktur?“. Als Cloud-Nutzer ist man zunächst einer von vielen und damit gehören Sonderanpassungen oder Spezialfälle, welche bisher als Modifikationen in der lokalen Umgebung erfolgten, der Vergangenheit an. Kein Cloud-Anbieter möchte tausende kundenindividuelle Anpassungen vornehmen und womöglich auch noch zum Pauschalpreis betreiben und aktuell halten.

Wer übernimmt in solch einem Szenario die Integrationsleistung? Denn Integration bedeutet im Zusammenspiel der verschiedensten Komponenten immer, dass einer seine Anwendung anpassen muss. Natürlich kann dies mit Individualprogrammierung geleistet werden, jedoch gibt es heute bessere Möglichkeiten.

Factsheet: Erfolgsfaktor Integration

 

Die Lösung: E-Business-Systeme – individuelle Anpassung im Standard-Framework

Abhilfe schaffen moderne e-Business-Systeme in der Cloud. Diese flexiblen Alleskönner sind in der Lage, die verschiedensten Systeme miteinander zu verbinden und stellen eine Art Framework für die Integration dar. Obwohl hier individuell, je nach Anforderung und Geschäftsprozess, unterstützt wird, geschieht dies doch in einer strukturierten und identischen Art und Weise. Erarbeitet man sich hier eine Strategie zur Umsetzung und technischen Unterstützung der Geschäftsprozesse, hat man sich für die Zukunft ideal aufgestellt. Klar strukturierte Abläufe, identische Technologien, flexible und schnelle Anpassungen bilden zukünftig das Rückgrat für den Erfolg in der Digitalisierung moderner Unternehmen.

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